«Alle Menschen auf der Welt sollten freien Zugang zum Web haben» sagt der britische Physiker und Informatiker Sir Timothy John Berners-Lee.
«Alle Menschen auf der Welt sollten freien Zugang zum Web haben» sagt der britische Physiker und Informatiker Sir Timothy John Berners-Lee.
Er hat die Hypertext Markup Language (HTML) entwickelt und ist der Begründer des World Wide Web. Viele Menschen sind aber immer noch von weiten Bereichen der Onlinewelt ausgeschlossen. Was sind die Ursachen?
Dr. Andreas Uebelbacher, Leiter Dienstleistungen bei der schweizerischen Stiftung zur behindertengerechten Technologienutzung «Zugang für Alle» hat dies in der «netzwoche» analysiert: «Barrierefreiheit von digitalen Inhalten ist bei weitem nicht so gut, wie sie eigentlich sein sollte, obwohl die Vorkehrungen dafür schon in der Grundkonzeption von HTML mit eingebaut worden sind». Schlimm sei, dass die mangelnde Barrierefreiheit genau jene Nutzerinnen und Nutzer treffe, die am meisten auf diese digitalen Inhalte angewiesen seien.
Die dringendsten Probleme: Unzureichende Kontraste, fehlende oder falsche Strukturinformationen, also Überschriften, Listen, Tabellen – auch bei PDF-Dokumenten – sind nicht korrekt umgesetzt, eingeschränkte Tastaturbedienbarkeit, verlinkte und informative Grafiken bieten keine Textalternative und vieles mehr. «Während man bei Barrierefreiheit an blinde Nutzerinnen und Nutzer häufig denkt, werden Menschen mit motorischen Einschränkungen und gehörlose Menschen zu wenig berücksichtigt», so Uebelbacher.
Wo steht die Schweiz im internationalen Vergleich? Uebelbachers Studie vom Herbst 2020 zeigt, dass nur rund ein Viertel der Schweizer Onlineshops barrierefrei zugänglich war. Das bedeutet im Umkehrschluss: Drei Viertel der Nutzerinnen und Nutzer, die auf barrierefreie Websites angewiesen sind, gehen dem Schweizer Onlinehandel verloren. Oder in Zahlen ausgedrückt: Von 100 potenziellen Nutzerinnen und Nutzern sind 75 einfach «weg».
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