Die Generation Z, also Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren sind, macht rund 30% der Weltbevölkerung aus. Sie ist auch die erste Generation, die in einer digitalen Welt aufgewachsen ist und verbringt mehr Zeit online als jede andere Bevölkerungsgruppe. Bis 2025 wird die Gen Z etwa 27% der erwerbstätigen Bevölkerung stellen, wodurch ihre Kaufkraft wächst.
Der Handel muss dieses Potenzial nutzen, die Vorlieben und Gewohnheiten der Gen Z erkennen und darauf eingehen. Umfragen haben ergeben, dass 42% ihrer Ausgaben in Ladengeschäften erfolgen. Deshalb muss der Einzelhandel nahtlose Omnichannel-Einkaufserlebnisse schaffen, indem er die digitalen Möglichkeiten in den Geschäften nutzt, um das Einkaufserlebnis spannend zu gestalten.
Kund*innen achten immer stärker auf den Mehrwert, den Produkte bieten. Das allgemeine Leistungsangebot und der Kundennutzen sind wichtiger, als der Preis. Rund 28% geben an, dass sie Händler bevorzugen, die ihre Wertvorstellungen teilen. Markentreue wird an Relevanz verlieren, die Kund*innen werden ihre Kaufentscheidungen immer öfter davon abhängig machen, ob Unternehmen und Produkte zu ihren persönlichen Werten und Bedürfnissen passen. Verbraucher*innen wollen Mehrwert und weniger Risiko.
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