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Die digitale Kaufkraft

Wir haben für Sie wieder recherchiert, was sich bei Digital Marketing und Social Media so tut. Digital Marketing befindet sich weiterhin auf rasantem Steigflug, Fokus: Suchmaschinenoptimierung.

Social-Media-Aktivitäten hingegen sollen die Steigerung der eigenen Bekanntheit fördern. Aber auch hinter den Kulissen gibt’s für KMU, die einen Webshop betreiben, einiges zu tun und zu beachten. Umfragen haben die Anforderungen der Schweizer Bevölkerung an den E-Commerce aufgezeigt. Laut einer Studie von Pro Senectute Schweiz sind 95 % der Generation 65+ online unterwegs, ein hohes Potential an Kaufkraft, das Sie mit Ihrem Webauftritt berücksichtigen müssen.

Eine Umfrage des Branchenverbandes der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche (Bitkom e.V.) unter Marketing-Experten in der IT- und Telekommunikations-Branche hat gezeigt, dass 60 % ihr Budget für Paid Content – bezahlte Werbespots – und 49 % für Owned Content – selbst produzierte Inhalte – erhöhen wollen. 7 von 10 Digitalunternehmen veröffentlichen eigene Posts bei Linkedin, Xing, Twitter etc. schon seit längerem.

«Social Media wird für eine steigende Anzahl von Menschen fester Bestandteil des alltäglichen Lebens – und das weltweit.

Wer seine Zielgruppen ansprechen will, kommt an sozialen Medien nicht vorbei», so Dr. Florian Bayer, Referent für Digital Marketing bei Bitkom. «Unabhängig davon, ob Paid oder Owned Content ausgespielt wird, gilt immer: Unternehmen müssen dabei so authentisch wie möglich bleiben», so Bayer weiter. Die Ausgaben für Online-Kommunikation liegen 2021 bei 45 % des Marketingbudgets (in 2020 bei 39 %). Die Ausgaben für physische Events liegen nur noch bei 13 % (in 2020 bei 20 %). 66 % der ITK-Unternehmen generieren ihre qualifizierten und interessierten Kontakte und Kunden, die sogenannten Leads, über registrierungspflichtige Inhalte, 56 % schalten Online-Werbung wie Banner und 20 % betreiben Affiliate Marketing.

Die Covid-19-Pandemie hat sowohl Kund*innen als auch Unternehmen verstärkt online geführt. Ein Webshop ist heutzutage schnell aufgeschaltet. Ist er aber auch rechtskonform? Je nach Thematik finden unterschiedliche Gesetze und Verordnungen Anwendung. Gemäss Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb muss die vollständige Identität des Betreibers mit Kontakt- und E-Mail-Adresse ersichtlich sein. Ebenso muss auf die technischen Schritte hingewiesen werden, die zu einem Vertragsabschluss führen. Bei den Preisen müssen der zu zahlende Preis in Schweizerfranken und die allfälligen, nicht frei wählbaren Zuschläge angegeben werden. Detaillierte Angaben zu allen juristischen Fragen rund um den Online-Handel finden Sie auf dem KMU-Portal des Bundes.

 

Die Schweizerische Post hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) das Kaufverhalten im E-Commerce unter die Lupe genommen. Für 78 % der Kund*innen ist der Hauptgrund die Unabhängigkeit von Öffnungszeiten, 28 % geben niedrigere Preise als Motivation an.  Die beliebtesten Onlineshops sind mit 82 % Digitec Galaxus, eine Migros-Tochter, mit 78 % das Online-Auktionshaus Ricardo, das zur Mediengruppe Tamedia gehört, und mit 72 % Amazon. Verblüffend: Amazon hat keinen eigenen Online-Auftritt in der Schweiz, Lieferungen erfolgen über die Präsenzen in Deutschland, Frankreich und Italien. Sowohl bei Kund*innen als auch bei Händlern steht nachhaltige Verpackung hoch im Kurs, dennoch sprechen sich nur 27 % der Konsument*innen für einen klimaneutralen Versand gegen Aufpreis aus. Die grössten Herausforderungen für Onlinehändler in Sachen Nachhaltigkeit sind Logistik- und Versandkosten, Umstellung der Lieferprozesse, fehlende Verpackungsalternativen, aber auch mangelnde Information über Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen. Hier besteht also in vielen Bereichen noch Nachholbedarf.

 

Facebook- und Instagram-Accounts mit derselben E-Mail-Adresse werden künftig nicht mehr miteinander verknüpft hinsichtlich Werbeplanung und Werbemessung, postet Facebook-Manager Graham Mudd. Künftig gelten diese Accounts als zwei Personen, können also doppelt gezählt werden. «Diese Aktualisierung entspricht dem Trend, den Menschen mehr Kontrolle darüber zu geben, wie ihre Daten für Werbung verwendet werden und steht im Einklang mit den sich entwickelnden Werbe-, Datenschutz- und rechtlichen Rahmenbedingungen», schreibt Facebook. Die Änderung könnte sich auf Kampagnenplanung und Kennzahlen beim Performance-Reporting auswirken. «Aber für die meisten Kampagnen glauben wir nicht, dass dies einen wesentlichen Einfluss auf die gemeldete Kampagnenreichweite haben wird», so Mudd weiter. Fazit: Im Digital Marketing werden wir nahezu täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert, die wir nicht ANNEHMEN KÖNNEN, sondern ANNEHMEN MÜSSEN. Wie überall, ist auch hier Stillstand Rückschritt, allerdings im Modus Vollgas. Wir von MOLINOTEQ finden immer die richtigen Worte, Ihren Content zu vermitteln. Lassen Sie sich inspirieren von Zitaten, die es auf den Punkt bringen:

  • «Wenn etwas leicht zu lesen ist, dann war es schwer zu schreiben». Enrique Jardiel Poncela, (1901-1952), spanischer Autor und Journalist.
  • «Werbung ist teuer, keine Werbung ist noch teurer». Paolo Bulgari,*1937, Schmuckdesigner.
  • «Gute Marketer erkennen, dass Marketing kein Kostenfaktor, sondern ein Investment ist.» Seth Godin, *1960, US-Autor und Unternehmer.
  • «Werbung ist die Kunst, auf den Kopf zu zielen und das Herz zu treffen. Kommunikation ist die Kunst, auf das Herz zu zielen und den Kopf zu treffen.» Vance Packard, US-Autor und Unte­­rnehmer (1914-1996).